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Der Kreisvorstand der Partei Die Linke kritisiert mangelnde Transparenz im Verfahren zur Erweiterung der Mülldeponie bei Betheln.

Die fast 800-seitigen Antragsunterlagen hätten für einen viel zu kurzen Zeitraum und über die Feiertage in den Gemeinden zur Ansicht ausgelegen, so Sprecher Lars Leopold. Auch sei die Kommunalpolitik nur unzureichend informiert, heißt es weiter. Das Projekt sei dem zuständigen Fachausschuss im Juli 2012 vorgestellt worden. Seitdem seien nachträglich das Einlagerungsvolumen verdoppelt und die Laufzeit der Deponie von 30 auf 52,5 Jahre erhöht worden – ohne, dass die gewählten Vertreter oder die Einwohner darüber in Kenntnis gesetzt wurden.

Die Deponie Betheln bei Gronau soll für Abfälle wie Bauschutt, Beton, Straßenaushub oder Asche vergrößert werden. Kritiker befürchten, dass dadurch das Grundwasser mit schädlichen Stoffen verunreinigt wird.

cw

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