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Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil hat die Justiz für ihre Arbeit beim Lüneburger Auschwitz-Prozess gelobt.
Der Prozess vor dem Landgericht gegen den früheren SS-Mann Oskar Gröning (94) sei ein Lehrstück über die Entstehung von Auschwitz, sagte Weil der "Hannoverschen Allgemeinen Zeitung". Er zeige in vielen Facetten die von der Schriftstellerin Hannah Arendt beschriebene "Banalität des Bösen". Zugleich gebe der Prozess eine klares Nein als Antwort auf die Frage, ob nach so vielen Jahren nicht ein Schlussstrich unter die Geschichte gezogen werden solle. Gröning wird Beihilfe zum Mord in mindestens 300.000 Fällen im Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz vorgeworfen. Die Staatsanwaltschaft forderte heute eine mehrjährige Haftstrafe für den Angeklagten.

 

cw

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