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Der diesjährige Braunschweiger Karnevalsumzug „Schoduvel“ am Sonntag soll ein Zeichen für Toleranz setzen.
Man wolle zeigen, dass der Karneval Religionen verbinden kann, sagte Zugmarschall Gerhard Baller am Donnerstag bei der Präsentation einiger Motivwagen. So sei auf einem Wagen das türkische Wort für „Frieden“ – Baris – zu lesen. Auf dem Wagen fahren Angehörige von Glaubensrichtungen mit, die sich in anderen Teilen der Welt bekämpfen - nämlich Sunniten, Schiiten, Aleviten und Jesiden. Auf einem anderen Wagen sind der katholische Hildesheimer Bischof Norbert Trelle, der Vorsitzende des Braunschweiger Rats der Muslime, Hayri Aydin, und ein Vertreter jüdischer Gemeinden in Niedersachsen dabei. Nachdem der Umzug letztes Jahr wegen einer Terrordrohung abgesagt worden war, will die Polizei dieses Jahr die Zahl der Einsatzkräfte erhöhen. Der Schoduvel ist Norddeutschlands größter Karnevalsumzug. Bis zu 250.000 Zuschauer werden erwartet.
cw

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