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Im Roemer- und Pelizaeus-Musuem startet am Samstag die Sonderausstellung „Mumien der Welt“.
Mit insgesamt 200 Exponaten ist es die bisher größte in Deutschland gezeigte Mumienausstellung. Zu sehen sind menschliche Mumien sowie Tiermumien.

RPM-Direktorin Dr. Regine Schulz unterstrich im Vorfeld noch einmal, das Museum lege Wert auf einen respektvollen Umgang mit den Gestorbenen. Wie berichtet, waren im Vorfeld der Schau einige der Mumien computertomografisch untersucht worden. Laut Kurator Oliver Gauert habe man dadurch neue wissenschaftliche Erkenntnisse gewonnen. Etwa könne bei ungarischen Mumien der Tuberkulose-Erreger nachgewiesen und sein evolutionärer Prozess nachvollzogen werden. Auf diese Weise fänden die Ergebnisse direkte Anwendung bei der Entwicklung neuer Medikamente gegen die Krankheit. Die Ausstellung ist bis zum 28. August im RPM zu sehen.

cw

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