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Der Hildesheimer Bischof Norbert Trelle hat ein durchgängigeres Bildungssystem für Deutschland gefordert. Er sagte im Rahmen eines Treffens mit dem niedersächsischen Landeskabinett, dass Deutschland und Österreich die einzigen Länder in Europa seien, in denen Kinder bereits nach vier Jahren gemeinsamen Lernens in verschiedene Schulformen eingeteilt würden. Nach wie vor schafften viele Menschen den sozialen Aufstieg nicht, und die soziale Herkunft spiele für den weiteren Lebensweg eine zu große Rolle.

Es gebe einen Zusammenhang zwischen Bildung und Armut, so Trelle – und Armut habe immer mit Integration und Ausgrenzung zu tun. Deshalb dürfe Armutspolitik nicht nur um materielle Fragen kreisen, sondern müsse den Menschen Zugang zu sozialen, kulturellen wirtschaftlichen und politischen Möglichkeiten sichern.

Am Treffen mit der Landesregierung nahmen neben Trelle auch weitere hohe Vertreter der katholischen Kirche in Niedersachsen teil.

fx

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