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In der niedersächsischen Landespolitik gibt es weiterhin Streit über den richtigen Umgang mit Wölfen. Umweltminister Stefan Wenzel (Grüne) lehnte zuletzt Forderungen der FDP ab, Wölfe ins Jagdrecht aufzunehmen und den umgehenden Abschuss verhaltensauffälliger Tiere vorzusehen.

Solche Maßnahmen verstoßen laut Wenzel in vielen Punkten gegen geltendes Recht. Er sagte weiter, bei allen Maßnahmen stehe die Sicherheit der Menschen an oberster Stelle. Bei Tieren mit auffälligem Verhalten bleibe es weiterhin zulässig und geboten, sie gezielt zu vergrämen, oder im Einzelfall auch einen Abschuss anzuordnen. Künftig sollen darüber hinaus auch reine Hobby-Tierhalter Finanzierungshilfen für Schutzmaßnahmen gegen Wölfe bekommen.

Die CDU-Fraktion legte unterdessen Vorschläge zur Eindämmung der Wolfspopulation vor. Demnach soll die Bejagung von bestimmten Jung- und Einzeltieren ermöglicht werden. In Niedersachsen leben derzeit rund 90 Wölfe in freier Wildbahn.

fx

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