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Der Landesvorsitzende des Verbands Sonderpädagogik, Reinhard Fricke fordert verbindliche Standards für inklusiven Unterricht. Dies betreffe sowohl die personellen Ressourcen als auch die Inhalte. Derzeit fehlten in Niedersachsen mehr als 1.800 Sonderpädagogen. Diese könnten nicht einfach eingestellt werden, denn der Markt sei bundesweit leer. Zwar seien Studienplätze für Sonderpädagogik verdoppelt worden, diese Maßnahme wirke aber frühestens in sechs Jahren, so Fricke. Bis dahin könnten Heilpädagogen, Sozialpädagogen oder Erzieher in Schulen verstärkt eingesetzt werden.
Niedersachsen führt seit 2013 schrittweise den gemeinsamen Unterricht für alle Kinder ein. Schüler mit und ohne Behinderungen, Leistungsschwache und Hochbegabte können so dieselben Schulen besuchen. Zurzeit können Schüler in den ersten vier Grundschuljahren und den ersten vier Jahren auf den weiterführenden Schulen den inklusiven Unterricht wählen.

sk

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