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Der evangelisch-lutherische Pastor Wilfried Manneke aus Unterlüß bei Celle ist mit dem Paul-Spiegel-Preis des Zentralrats der Juden in Deutschland ausgezeichnet. Damit will der Zentralrat nach eigenen Angaben das jahrzehntelange, mutige Engagement Mannekes gegen Rechtsextremisten ehren. Der Preis ist mit 5.000 Euro dotiert. Manneke schloss sich 1995 einem Arbeitskreis gegen die Errichtung eines Schulungszentrums von Neonazis an. Der Pastor zählt zu den Gründern der Initiative "Kirche für Demokratie - gegen Rechtsextremismus" der hannoverschen Landeskirche. Zentralratspräsident Schuster sagte, Manneke sei mit seiner Zivilcourage ein Vorbild. Obwohl er persönliche Anfeindungen ertragen müsse und bereits Anschläge auf ihn und seinen Wohnort verübt worden seien, lasse er sich nicht einschüchtern. Der Preis ist nach dem früheren Zentralratspräsidenten Paul Spiegel (1937-2006) benannt.

sk

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