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In das marode Atommülllager Asse läuft weiterhin mehr Wasser ein als gewöhnlich. An der Hauptmessstelle in 658 Metern Tiefe würden derzeit täglich fast 12.700 Liter Flüssigkeit aufgefangen, teilte die Bundesgesellschaft für Endlagerung mit. Anfang Oktober waren es noch 12.360 Liter, in den Vormonaten im Schnitt 11.600 Liter – es gebe allerdings täglich Schwankungen.

Das Wasser, das aus unterirdischen Gebirgsschichten zuläuft, gilt als größte Gefahrenquelle für den Atommüll in der Asse. In das frühere Salzbergwerk waren zwischen 1967 und 1978 etwa 120.000 Fässer mit schwach und mittelradioaktiven Abfällen sowie Chemiemüll gekippt worden. Weil die Grube voll Wasser zu laufen droht, sollen die Fässer nach Möglichkeit an die Oberfläche geholt werden.

fx

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