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Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) hat sich erneut für eine Kindergrundsicherung ausgesprochen. Es gebe ein viel zu kompliziertes System von kindbezogenen Transferleistungen, die teilweise nicht dort ankommen, wo sie am meisten gebraucht würden, so Weil. Es gehe darum, Kindern aus schwierigen Lebensverhältnissen eine wirkliche Teilhabe zu ermöglichen. In einer wohlhabenden Gesellschaft müsse es möglich sein, Kinderarmut besser zu bekämpfen.

Mit der Kindergrundsicherung werde eine umfassende Reform des derzeitigen Systems aus finanzieller Förderung und steuerlicher Entlastung von Familien angestoßen, hieß es aus dem Sozialministerium. Künftig solle die Vielzahl an Leistungen für die Kindern durch eine einzige Transferleistung abgedeckt werden. Auf der Sozialministerkonferenz im Dezember wurde ein Grobkonzept bereits vorgestellt, und die Mehrheit der Ländervertreter sprach sich für eine Weiterentwicklung aus.

sk

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