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Im Sozialausschuss wurde am Dienstag das sogenannte Handlungskonzept Nordstadt vorgestellt. Dieses umfasst 76 Maßnahmen zur Verbesserung der Schulfähigkeit der Kinder im Stadtteil, erklärte Sozialdezernent Malte Spitzer. Die Nordstadt sei dabei ein erstes Leuchtturmprojekt, das auf andere Stadtteile übertragen werden könne.
Fachärztin Dr. Bettina Langenbruch vom Gesundheitsamt legte in einem Bericht die Ergebnisse der Schuleingangsuntersuchungen aus 2017 dar. Anhand dieser Untersuchungen werden Kindergartenkinder in ihrer Schulfähigkeit eingestuft. In der Nordstadt erlangten nur knapp 50 Prozent eine solche Eignung. Der Landesdurchschnitt liege bei 80 Prozent. 17 Prozent der Kinder in der Nordstadt wurden für nicht schulfähig erklärt. Dies seien alarmierende Zustände, waren sich die Ausschussmitglieder einig.
Fachkräfte aus Schulen, Kitas, der Universität, dem Jugendamt, dem Kinder- und Jugendgesundheitsdienst und der Unterstützungsangebote hatten seit April 2018 das Maßnahmenpaket erarbeitet. Jetzt soll die Umsetzung erfolgen.


sk

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