unkategorisierte Nachrichten

Die vor acht Jahren in die in die Türkei abgeschobene Kurdin Gazale Salame könnte möglicherweise bald zu ihrer Familie nach Hildesheim zurückkehren.

Der innenpolitische Sprecher der CDU, Fritz Güntzler, sagte, er sehe gute Chancen die Familie vielleicht sogar noch vor Weihnachten wieder zusammenführen zu können. Salames älteste Tochter, Amina, die in Hildesheim wohnt, könnte mit Unterstützung des Landes die im Aufenthaltsgesetz vorgesehene Aufenthaltsgenehmigung für gut integrierte Heranwachsende bekommen. Damit könne dann auch Salame eine Aufenthaltsgenehmigung beantragen. Am Freitag soll der Fall Gazale vor dem Landtag diskutiert werden.

Gazale Salame wurde nach 17 Jahren in Deutschland vor acht Jahren abgeschoben. SPD, Grüne und Linke im Lnadtag hatten immer wieder auf die Rückkehr der Frau gedrängt, CDU und FDP wiesen entsprechende Initiativen stets mit ihrer Stimmenmehrheit ab .

soc

Erstellt am 04. Dezember 2012

Ein Projekt an der Universität Hildesheim ist Orientierungsbeispiel für das Vorhaben des Landes Niedersachsen, den Anteil männlicher Erzieher und Pädagogen an Krippen, Kindergärten und Grundschulen zu erhöhen. Das Uni-Projekt versucht, angehende Abiturienten schon früh für den Beruf des Grundschullehrers zu begeistern.

In Niedersachsen besteht das Kita-Personal aktuell zu etwa 97 Prozent aus Frauen. Grundschüler werden zu knapp 90 Prozent von Lehrerinnen unterrichtet. Kultusminster Bernd Althusmann (CDU) betonte in einem dpa-Gespräch, Jungen bräuchten auch männliche Vorbilder. Da sich ein höherer Männeranteil nicht per Gesetz verordnen lasse, gebe es Gespräche mit Trägern, Kommunen und Initiativen für sinnvolle Strategie und Projekte wie etwa das in Hildesheim.

cly

Erstellt am 04. Dezember 2012

Die Generationenhilfe Börderegion e.V. ist Träger des „Pflege im Quartier"-Preises der Landesregierung.

Sie ist damit eines von elf Projekten, die letzte Woche ausgezeichnet wurden. Staatssekretär Heiner Pott bezeichnete die Generationenhilfe als ein wegweisendes Projekt zum Umgang mit den Herausforderungen des demografischen Wandels. Der Verein erhält insgesamt 26.000 Euro - 6.000 werden sofort ausgezahlt, nächstes Jahr und 2014 folgen je weitere 10.000 Euro.

Der Verein will mit dem Geld ein Netzwerk von Hilfeleistungen aufbauen, in dem sich die Mitglieder gegenseitig helfen. So sollen sie möglichst lange selbstbestimmt in ihrem gewohnten Umfeld leben können.

fx

Erstellt am 04. Dezember 2012

Nach dem Güterzug-Unfall am Samstag dauern die Instandsetzungsarbeiten länger als erwartet.

Man gehe zur Zeit davon aus, dass die Arbeiten nicht wie geplant am Donnerstag, sondern erst am Samstag abgeschlossen werden können, teilte die Bahn mit. Bis dahin müssen Zugreisende und Pendler auch in Hildesheim weiterhin mit Verspätungen rechnen.
Nach Angaben der Bahn sollen die Fernverkehrszüge zwischen München und Hamburg/Bremen noch bis Samstag Abend über Hildesheim und Lehrte umgeleitet werden. Die Fahrzeit verlängert sich so um etwa 45 Minuten.
Die Regionalzüge nach Braunschweig und Wolfsburg sowie die Verbindungen mit der metronom fahren wieder nach Plan. Lediglich auf der S-Bahn-Linie könne es noch vereinzelt Verspätungen geben.

Der verunglückte Güterzug war am Samstag kurz vor dem Hauptbahnhof Hannover entgleist und hatte dabei rund einen Kilometer Gleisanlage beschädigt. Nach ersten Erkenntnissen soll ein technischer Defekt zu dem Unfall geführt haben.

soc

Erstellt am 04. Dezember 2012