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Niedersachsens Wissenschaftsminister Björn Thümler (CDU) will angesichts wieder zunehmender Infektionen und seltener Impfdurchbrüche die Corona-Forschung stärker als bisher auf das so genannte Post- und Long-Covid ausrichten. Es gelte jetzt, die vielfältigen Folgen der Pandemie zu erforschen, und dabei nicht nur die Infektions- und Medikamentenforschung im Blick zu haben, sagte er.

Jüngste wissenschaftliche Erhebungen deuteten zwar darauf hin, dass das Risiko für Long-Covid-Erkrankungen bei Kindern eher gering sei. Dennoch bleibe die oberste Prämisse, auch Kinder vor einer Infektion zu schützen. Christine Falk von der Medizinischen Hochschule Hannover sagte, dass noch nicht alle Folgerisiken der Covid-19-Erkrankung bekannt seien. Die Infektion greife auch das Immunsystem an. Man könne bisher nicht ausschließen, dass beispielsweise diese Schwächung des Immunsystems Kinder anfälliger für Folgeerkrankungen mache.

sk

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