Die Polizei hat für das Wochenende drei Unfälle auf der A7 bei Hildesheim gemeldet.
So platzte zunächst am Freitagabend in Südrichtung vor Derneburg der vordere linke Reifen eines Wagens mit Anhänger, auf dem ein weiterer Wagen stand. Der 56-jährige Fahrer verlor die Kontrolle, sein Wagen geriet ins Schleudern und der Anhänger überschlug sich, wobei das transportierte Auto heruntergeschleudert wurde. Verletzte gab es hierbei nicht, es entstand aber hoher Sachschaden.
Am Sonnabend kam es dann in Nordrichtung zu einem Auffahrunfall: Auf regennasser Fahrbahn musste ein 30-Jähriger mit seinem Lexus stark abbremsen, woraufhin der dahinter fahrende Audi das gleiche tat. Ein folgender VW aber konnte nicht zeitig anhalten und fuhr auf, wobei die drei Wagen ineinandergeschoben wurden. Die Beifahrerin des VW wurde aus dem Wagen geholt, indem Rettungskräfte das Dach abtrennten, und mit starken Rückenschmerzen per Hubschrauber in die MHH gebracht.
Am Sonntagnachmittag dann verursachte ein betrunkener BMW-Fahrer in Nordrichtung bei Holle den dritten Unfall: Er überholte verbotenerweise zwei andere Fahrzeuge und scherte wieder ein. Dabei touchierte er den vorderen der beiden Wagen und verlor die Kontrolle. Der BMW schlug in die Betonmittelschutzwand ein, wurde gegen die Außenschutzplanke geschleudert und kam zwischen Standstreifen und Hauptfahrstreifen zum Stehen. In Folge wurde noch ein Mercedes durch das Überfahren von Trümmerteilen beschädigt. Der Unfallverursacher wurde mit Verletzungen in ein Hildesheimer Krankenhaus gebracht. Ein Alkotest ergab bei ihm einen Wert von 1,96 Promille - sein Führerschein wurde eingezogen und nun läuft ein entsprechendes Strafverfahren.
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