Hildesheim
Am zweiten Prozesstag in der sogenannten Pecunia-Affäre wurden heute die damals an den Verhandlungen beteiligten Vorstände von Ruhrgas angehört.
Vorstandsmitglied Jürgen Schneider, der für die Aquise von neuen Beteiligungsunternehmungen für die Ruhrgas Energie Beteiligungs AG zuständig war und Dr. Friedrich Späth, ehemaliger Vorstand der Ruhrgas, wurden heute als Zeugen vernommen.
Der erste Prozesstag war bereits nach zwei Stunden abgebrochen worden.
Die Angeklagten wollten keine weiteren Fragen des Gerichts beantworten, bevor nicht andere Zeugen angehört wurden.
Machens muss sich wegen des Verdachts der "Bestechlichkeit in einem besonders schweren Fall“ vor dem Landgericht Hildesheim verantworten.
Gemeinsam mit den Stadtwerke-Vorständen Wolfgang Staudinger und Norbert Krämer soll er das Bieterverfahren für den Anteilsverkauf der Hildesheimer Energieversorgung beeinflußt haben.
[I]su[/I]