Die Suche nach der Ursache für das Zugunglück in Sachsen-Anhalt mit zehn Toten wird noch Tage dauern.
Das sagte ein Polizeisprecher der Deutschen Presseagentur. Eine technische Ursache werde ebenso wenig ausgeschlossen wie ein Fehler eines Zugführers. Geprüft werde, ob einer der beiden ein Haltesignal übersehen hatte. Bei dem Unglück waren am Samstagabend ein Personenzug des Harz-Elbe-Expresses und ein Güterzug eines Tochterunternehmens der Salzgitter AG aus Peine frontal zusammengestoßen. Zehn Menschen starben, 23 wurden verletzt.
cly