Nach dem vorläufigen Endergebnis holte die Partei im Landkreis 13 Prozent der Wählerstimmen, im Stadtgebiet kam sie auf 19 Prozent und verdoppelte damit fast ihr Ergebnis von 2006. Damals hatten die Grünen im Landkreis 6,8 Prozent und in der Stadt 10,8 Prozent der Stimmen auf sich vereinen können. Im Stadtgebiet profitierten die Grünen dieses Mal auch davon, dass die SPD nicht für alle Ortsräte kandidierte. Laut Fraktionschef Ulrich Räbiger zeige das Ergebnis, dass man eine gute Politik mache. Der starke Zulauf ließe sich nicht durch den „Fukushima-Effekt" erklären.
Die Wahlbeteiligung war erneut gering, wenngleich auch etwas höher als vor fünf Jahren. Im Landkreis gingen 53,8 Prozent der Wahlberechtigten zur Wahl, im Stadtgebiet waren es 44,6 Prozent.
cly