Das Thema wurde per Antrag auf die Tagesordnung der nächsten Kreistagssitzung am 12. Dezember gesetzt. SPD und Grüne wollen, dass der Dienst in vollem Umfang beim Landkreis bleibt.
Der Kreis hatte seine Aufgaben Anfang des Jahres ausgeschrieben.
Der SPD-Fraktionsvorsitzende Klaus Bruer sagte, eine Privatisierung in einem derart hochsensiblen Bereich sei nicht akzeptabel. Erfahrungen mit Privatisierungen zeigten, dass sie fast immer auf Kosten der Beschäftigen gingen, aber nicht zu einer nachhaltigen Haushaltsentlastung führten. Durch einen Beschluss im Kreistag würde auch die unklare Situation der Mitarbeiter des Dienstes und ihres Klientels beendet.
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