Die CDU ist im niedersächischen Landtag mit dem Vorschlag gescheitert, den Reformationstag zu einem gesetzlichen Feiertag zu machen. Auch wird der Buß- und Bettag nicht zum arbeitsfreien "Gebetstag der Religionen" - beide Anträge wurden von SPD, Grünen und FDP mit deutlicher Mehrheit abgelehnt.
Der Grünen-Abgeordnete Heiner Scholing sagte, es sei nicht die Aufgabe der Parlamentarier, einen Gebetstag einzuführen - dies müssten die Religionsgemeinschaften tun. Christian Grascha sagte für die FDP-Fraktion, er sei der Überzeugung, dass die zurückgehende kirchliche Akzeptanz nicht mit weiteren Feiertagen zu heilen sei.
fx