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Die Gesellschaft für bedrohte Völker in Göttingen hat die internationale Gemeinschaft aufgefordert, den Jesiden im Nordirak zur Hilfe zu kommen. Deren Lage sei katastrophal - sie werden von Kämpfern der Gruppe „Islamischer Staat" verfolgt, getötet oder zwangskonvertiert. Bis zu 200.000 Menschen hätten ihre Heimat Sinjar verlassen, viele seien in die nahen Berge geflüchtet. Dort hätten sie keine Nahrung und kein Wasser.

Es reichte nicht, die Ereignisse nur zu verurteilen, sagte der Nahostexperte Kamal Sido. Die UN-Charta verpflichte dazu, hilf- und schutzlose Zivilbevölkerungen vor Gefahren zu schützen. Die USA haben inzwischen begonnen, IS-Stellungen nahe der Berge aus der Luft anzugreifen und Hilfsgüter per Fallschirm abzuwerfen.

In Hildesheim hatten Anfang letzter Woche über 200 Jesiden mit einer Demonstration auf die Lage ihrer Volksgruppe aufmerksam gemacht.

fx

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