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Der Prozess um den mutmaßlichen Maschsee-Mörder ist erneut Thema vor Gericht. Staatsanwaltschaft und Verteidigung gingen nach der Urteilsverkündung im Oktober in Revison, befasst sich der Bundesgerichtshof in Karlsruhe mit dem Fall. Ob im Laufe des Tages eine Entscheidung verkündet wird, sei aber offen, so eine Sprecherin.

Im Oktober letzten Jahres wurde vor dem Landgericht Hannover ein 25- Jahre alter Mann wegen Mordes an einer 44-jährigen Prostituierte zu zwölf Jahren Haft und der Unterbringung in einer Psychiatrie verurteilt. Er soll aus Sicht des Gerichtes, die Frau in seiner Wohnung umgebracht, zerstückelt und dann in den Maschsee geworfen haben.

Die Staatsanwaltschaft hatte eine lebenslange Haftstrafe für den 25-Jährigen gefordert. Die Verteidigung hatte für einen Freispruch plädiert. Das Landgericht stufte den Mann, der als Alkohol- und Drogen abhängig gilt, jedoch wegen seiner schweren Persönlichkeitsstörung als erheblich vermindert schuldfähig ein. Der Angeklagte selbst hatte die Tat bis zuletzt bestritten.

soc

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