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Der Hildesheimer Politikwissenschaftler Andreas Pudlat sieht in der CSU-Forderung nach Wiedereinführung von Grenzkontrollen keine Lösung für Zuwanderungsprobleme. Dass sich die CSU für Grenzkontrollen zu Österreich ausspreche, sei zwar mehr als bloßer Ausdruck bayerischer "Law and Order"-Politik, kommentierte Pudlat. Die deutsch-österreichische Grenze sei seit den 1990er Jahren Brennpunkt irregulärer Migration. Ein „Rückfall in die Zeit der Schlagbäume" würde aber der Erfolgsgeschichte Europas entgegenwirken. Stattdessen seien Bund, Länder und Kommunen in Deutschland wie an den Außengrenzen und in den Krisenregionen gefordert, die Flüchtlingsproblematik anständig zu lösen.

Der CSU-Chef Horst Seehofer hatte für die Wiedereinführung von Grenzkontrollen plädiert, um die Zuwanderung von Flüchtlingen besonders aus Italien zu stoppen.

cw

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