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Landesinnenminister Boris Pistorius (SPD) hat das Verbot der Miliz „Islamischer Staat" in Deutschland begrüßt. Niedersachsen werde darauf achten, dass es auch durchgesetzt wird, sagte Pistorius nach Bekanntwerden des bundesweit geltenden Verbots – bei Versammlungen etwa genauso wie bei Aktivitäten im Internet. Es seien derzeit 15 Menschen bekannt, die von Niedersachsen aus als Kämpfer in den Nahen Osten gegangen sind. Ob dies direkt mit dem IS zu tun habe, sei aber nicht eindeutig.

Pistorius kritisierte im gleichen Zusammenhang, dass radikale Gruppen im Internet offenbar die Deutungshoheit über den Islam erreicht haben. Wer online nach Informationen über den Islam suche, lande fast automatisch auf salafistischen Seiten. Das Verbot der Bundesregierung umfasst sowohl die Symbole des IS als auch jegliche Aktivitäten der Organisation inklusive der Rekrutierung neuer Anhänger.

fx

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