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Der Geschäftsführer des niedersächsischen Flüchtlingsrats, Kai Weber, hat die Unterbringung von Flüchtlingen in Deutschland als zu bürokratisch bezeichnet.


Flüchtlinge würden dabei von zentralen Stellen nach Quotienten auf Bundesländer und Städte verteilt. Außer acht gelassen werde etwa, ob sie bereits Verwandte in Deutschland hätten, sagte Weber. So ein „fremdgesteuertes" System produziere unnötige Kosten und beanspruche unnötige Kräfte. Verständlicherweise sei es für Kommunen schwierig, von einem Tag auf den anderen plötzlich 30 oder 40 Flüchtlinge unterzubringen. Die Nutzung leerer Kasernen, wie von der Politik gefordert, sei letztlich aber nur eine Sofortmaßnahme zur Vermeidung von Zeltlagern. Ein gutes Modell, um diese Menschen möglichst schnell selber handlungsfähig zu bekommen, verfolge das Land Bremen.

cw/epd

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