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Die Arbeiten im Atommülllager Asse werden immer teurer. Wie das zuständige Bundesamt für Strahlenschutz mitteilte, wurden dafür vor fünf Jahren noch 69 Millionen Euro ausgeben, letztes Jahr waren es dagegen schon 110 Millionen. Und für dieses Jahr habe der Bundestag jetzt knapp 121 Millionen Euro bewilligt.


Das Bundesamt begründete diese Steigerung damit, dass die Aufgaben zur Stilllegung des ehemaligen Bergwerks aufwendiger und komplexer geworden seien. Der Beschluss zur Bergung des radioaktiven Abfalls habe eine Vielzahl kleinerer Teilprojekte nach sich gezogen, darunter das Bohren eines neuen Schachts. Zudem seien die Arbeiten grundsätzlich mit vielen Ungewissheiten behaftet, was immer wieder neue Kosten verursache.
In der Asse lagern rund 126.000 Fässer mit schwach- und mittelradioaktivem Abfall. Die Grube ist nicht stabil und droht voll Wasser zu laufen. Wieviel Geld die Bergung der Fässer insgesamt kosten wird, ist nicht absehbar.

fx

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