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Die Stiftung „Eine Chance für Kinder“ will Jugendliche mit Aufklärungsunterricht an Haupt- und Förderschulen besser über Sexualität und ihren eigenen Körper informieren. Das Projekt „LEBNSplan“ solle künftig landesweit ausgebaut werden, so der Vorsitzende Adolf Windorfer. Vor allem Jugendliche aus bildungsfernen Familien will das Projekt erreichen.

Hebammen und Sozialarbeiter sollen in Schulen in geschlechtergetrennten Gruppen von zwölf Leuten 20 Stunden über Themen wie Pornos, Realitätsbezug, Verhütung, den Besuch beim Frauenarzt und ungewollte sowie gewollte Elternschaft sprechen.

Windorfer zufolge hat die Stiftung hat das Projekt bereits 2008 gestartet. Im Zeitraum von 2010 bis 2015 sprach das Team aus Sozialarbeitern und Hebammen an 20 Schulen mit insgesamt knapp 1.500 Jungen und Mädchen über die Themen. Finanzielle Unterstützung erfährt die Stiftung "Eine Chance für Kinder" derzeit unter anderem von der Klosterkammer Hannover. Um den Unterricht aufzustocken und das Projekt niedersachsenweit auszudehnen, sei die Stiftung auf Spenden angewiesen, so Windorfer.

pa

Förderer

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