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Bischof Norbert Trelle hat in der Christmette im Hildesheimer Dom zu mehr Zuversicht aufgerufen. Er sagte in dem Gottesdienst, der live in der ARD übertragen wurde, dass man sich nicht fürchten sollte, auf fremde Menschen zuzugehen und für die Würde und das Lebensrecht jedes Einzelnen einzutreten. Dies gelte auch angesichts einer politischen Landschaft in Europa und Amerika, die immer unübersichtlicher zu werden scheine, und dem Anschlag von Berlin - dieser zeige, dass der Terror auch hier angekommen sei.

Viele Menschen hätten das Empfinden, dass etwas ins Rutschen geraten sei, und das ihr Blick in die Zukunft getrübt sei. Durch die Flüchtlinge, die in Deutschland lebten, seien auch die Menschen hier von der Situation an anderen Orten der Welt intensiv betroffen. Trelle sagte weiter, das Vertrauen darauf, dass Gott unser Licht sei und in uns zur Welt kommen wolle, gebe eine Sicherheit, an der man festmachen könne.

Der evangelische Landesbischof Ralf Meister besuchte am Vormittag wie jedes Jahr ein Polizeikommissariat in der Region, dieses Mal das in Ronnenberg. Dabei habe das Thema Sicherheit im Mittelpunkt gestanden. Meister sagte, er erlebe zum ersten Mal, dass auch Weihnachtsgottesdienste als Versammlungsort unter verstärktem Polizeischutz stünden. Er halte dies für eine notwendige Maßnahme und vertraue auf das richtige Augenmaß der Beamten - Angst auf der Kanzel habe er deshalb nicht. Die Beamtinnen und Beamten seien das ganze Jahr über mit Leib und Leben für die Sicherheit im Einsatz, und verdienten dafür eine besondere Wertschätzung, so Meister.

fx

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