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Nach den jüngst veröffentlichten Zahlen zur ungleichen Verteilung des Reichtums weltweit und auch in Deutschland hat die Landesarmutskonferenz in Niedersachsen die Wiedereinführung der Vermögenssteuer gefordert. Zudem müssten die Hartz-IV-Sätze um mindestens 25 Prozent erhöht werden, hieß es in Hannover. Die wachsende soziale Ungerechtigkeit in Deutschland nehme bedrohliche Ausmaße an, und ohne eine gerechtere Steuerpolitik bleibe eine nachhaltige Armutsbekämpfung wirkungslos.

Eine Untersuchung des Hilfswerks Oxfam hatte gezeigt, dass acht Milliardäre mehr Vermögen besitzen als die gesamte ärmere Hälfte der Weltbevölkerung. In Deutschland besitzen demnach 36 Milliardäre mit insgesamt 279 Milliarden Euro so viel Vermögen wie die ärmere Hälfte der Gesamtbevölkerung.
Martin Fischer von der Diakonie in Niedersachsen wies in diesem Zusammenhang darauf hin, dass das Vermögen der zehn reichsten Niedersachsen den Sozialhaushalt des Landes fast um das Doppelte übertreffe - gleichzeitig sei fast jeder sechste Niedersachse von Armut bedroht.

fx

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