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Die Zukunft des Vertrages des Landes Niedersachsen mit den muslimischen Verbändern ist in der Schwebe, nachdem das Land die entsprechenden Verhandlungen ausgesetzt hat. Zur Begründung hieß es aus Hannover, dass es erst in der nächsten Legislaturperiode weitergehen solle. Darauf habe man sich mit dem Ditib-Landesvorsitzenden Yilmaz Kilic geeinigt, weil es noch offene Fragen gebe - insbesondere um die Unabhängigkeit des Ditib-Verbandes von der Türkei, wo er enge Verbindungen zur türkischen Religionsbehörde Diyanet habe.

Die CDU hatte sich aus diesem Grund bereits im August letzten Jahres von den Verhandlungen zurückgezogen. Der Landesvorsitzende Bernd Althusmann erklärte den Vertrag jetzt für gescheitert. Er sagte in der "Hannoverschen Allgemeinen Zeitung", dass Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) dies eingestehen solle. Auch die FDP hat inzwischen Abstand von dem Vertrag genommen.

fx

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