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Die Kläger gegen den Betrieb des Atomkraftwerks Grohnde bei Hameln fordern ein zügiges Gerichtsverfahren. Der Anwohner Hans-Peter Leiding sagte, er habe gemeinsam mit einem Anwohner aus Bodenwerder bereits im Oktober 2015 eine Klage eingereicht. Das Verfahren vor dem Oberverwaltungsgericht Lüneburg sei allerdings bis heute noch nicht terminiert worden.
Dabei sei die Gefährdung durch das AKW Grohnde nicht von der Hand zu weisen, so Leiding weiter. Statistisch sei es eines der störanfälligsten Werke deutschlandweit, mit besonders vielen Zwischenfällen in den vergangenen zwei Jahren. Dennoch solle Grohnde nach dem Atomgesetz voraussichtlich erst Ende 2021 abgeschaltet werden. Auch die Folgen eines terroristischen Anschlags seien nicht beherrschbar – das Kraftwerk liege direkt unter einer Einflugschneise des Flughafens Hannover.
Grohnde liegt rund 40 Kilometer südwestlich von Hildesheim. Umweltaktivisten zufolge besteht im Fall eines schweren Unfalls auch hier die Gefahr der Verstrahlung.

fx

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