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Für den heutigen „Safer Internet Day“ haben weltweit verschiedene Organisationen zu mehr Anstrengungen für die Online-Sicherheit aufgerufen. So gibt es nun etwa ein neues Portal mit dem Namen polizeifürdich.de, das Kinder und Jugendlichen Tipps in Sachen Cybermobbing geben soll. Die Seite wendet sich sowohl an Opfer als auch an Jugendliche, die bereits zu Tätern geworden sind. Der wichtigste Tipp sei in jedem Fall, sich jemandem anzuvertrauen, hieß es – die Opfer sollten nicht versuchen, auf die Beleidigungen zu reagieren. Cybermobbing selbst sei kein Strafbestand, könne aber Gesetzesverstöße beinhalten wie etwa Beleidigung, üble Nachrede, Verleumdung oder Nachstellung.

Die Medien-Expertin Lea Römer sagte zum Thema, die Zahl der betroffenen Schülerinnen und Schüler würde größer, weil sich das Leben immer mehr in die digitale Welt verlagere. Anders als das normale Mobbing passiere Cybermobbing rund um die Uhr, und das Zuhause biete keinen sicheren Rückzugsort. Zudem sei oft unklar, wer dahinter stecke. Zu den Folgen gehörten körperliche Symptomen wie Kopf- und Bauchschmerzen, Müdigkeit, Lustlosigkeit und Schlafstörungen, so Römer. Im schlimmsten Fall könne es zu Depressionen, Essstörungen oder Suizidversuchen kommen.

fx

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