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Die Stadt Hildesheim rechnet mit Kosten von 450.000 Euro für eine Bewerbung um den Titel "Kulturhauptstadt Europas" im Jahr 2025. Das sagte Oberbürgermeister Dr. Ingo Meyer bei einer öffentlichen Veranstaltung zum Thema Ende letzter Woche. Man beabsichtige, im Rathaus von 2017 bis 2019 eine Planstelle dafür einzurichten. Sie soll ein Budget von etwa 150.000 Euro im Jahr haben. Die Stadt will ein Fünftel der Kosten selbst aufbringen, der Rest soll von Unterstützern und Förderern aus Stadt und Landkreis kommen. Vor der Abstimmung im Rat über eine Bewerbung am 3. April soll ein Finanzierungskonzept erstellt und den Ratsleuten vorgelegt werden.

Meyer warb im Rahmen der Info-Veranstaltung für eine Bewerbung. Sie biete große Chancen für Bekanntheit und Image der Region. In Sachen Finanzierung sagte er, man werde weder bei der Konzeptionsphase noch beim späteren Kulturhauptstadtjahr viele große Namen von außen einkaufen, sondern die eigenen, teils verborgenen Schätze heben. Die Bewerbung solle als gemeinsame Anstrengung von Stadt, Landkreis, Wirtschaft und Bürgerschaft vorbereitet werden.

Die in der Infoveranstaltung gezeigten Materialien und Weiteres sind im Internet unter der Adresse www.hildesheim.de/kulturhauptstadt abrufbar.

fx

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