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Das Land Niedersachsen lehnt Probebohrungen für das so genannte "unkonventionelle Fracking" ab. Das sagte ein Sprecher des Wirtschaftsministeriums als Reaktion auf neue Richtlinien, die an diesem Samstag in Kraft getreten sind. Sie erschweren das konventionelle Fracking und verbieten das unkonventionelle Fracking - mit Ausnahme von vier Probebohrungen zu Forschungszwecken, denen das Land aber zustimmen muss.

Beim Fracking werden Gasvorkommen an die Oberfläche gedrückt, indem mit hohem Druck Flüssigkeit in die Erde gepresst wird. Beim konventionellen Fracking kann das Gas weitgehend eigenständig an die Oberfläche entweichen. Beim unkonventionellen Fracking ist das Gas unterirdisch gebunden, so dass die entsprechenden Schichten aufgebrochen werden müssen. Es wird vermutet, dass dies unter anderem zu Erdbeben führen kann, zudem entstehen laut Umweltschutzorganisationen in beiden Fällen Gefahren für das Grundwasser.

fx

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