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Rund ein Drittel der Jugendlichen in Afrika will ihre Heimat verlassen. Das teilte die Hilfsorganisation SOS-Kinderdörfer mit. Insgesamt seien acht von zehn jungen Menschen im Teil des Kontinents unterhalb der Sahara entweder ohne Einkommen oder müssten für Hungerlöhne arbeiten. Es gebe dort die weltweit die höchste Armutsrate unter Jugendlichen. Selbst gut ausgebildete Jugendliche hätten es sehr schwer, eine einträgliche Arbeitsstelle zu erlangen.

Wenn man in Europa nicht wolle, dass diese jungen Menschen aufgrund ihrer Perspektivlosigkeit auch hierher kommen, müsse man den Ländern helfen, der jungen Generation einen einträglichen Job zu stellen. Deshalb unterstützte die Organisation ausdrücklich den "Marshallplan" von Bundesentwicklungsminister Gerd Müller, der in Zusammenarbeit mit der Wirtschaft ein praxisorientiertes Berufsbildungsprogramm für Afrika vorsehe. Wenn die starke europäische Wirtschaft in den jeweiligen Ländern investiere, schaffe sie dringend benötigte Arbeitsplätze - vor Ort habe man seit Jahren sehr gute Erfolge mit ähnlichen Konzepten gehabt, heißt es weiter von den SOS-Kinderdörfern.

fx

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