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Die Zahl der gemeldeten Straftaten ist letztes Jahr leicht angestiegen. Das gab die Chefin der Hildesheimer Kripo, Birgit Thieme, heute in einem Pressegespräch bekannt. Hildesheim liege mit rund 6.560 Straftaten auf 100.000 Einwohner aber weiter unter dem Landesschnitt, der bei 7.090 liege. Für eine Großstadt im Ballungsgebiet zwischen Hannover und Braunschweig sei dies ein akzeptabler Wert, so Thieme. Insgesamt wurden 59,9 Prozent der gemeldeten Fälle aufgeklärt – man habe das selbstgesetzte Ziel von 60 Prozent also nur knapp verfehlt.

Einen Rückgang gab es laut Polizeistatistik bei den Wohnungseinbrüchen. Hier zeige auch die intensive Präventionsarbeit Wirkung. Man werde aber auch dieses Jahr hier einen Schwerpunkt setzen, so Thieme weiter. Zuwächse gab es dagegen bei den Körperverletzungen. Diese gebe es vor allem zwischen Personen, die sich kennen. Weitere Anstiege der Fallzahlen gab es unter anderem im Bereich der Online-Kriminalität und im Widerstand gegen Polizeibeamte.

Für den Bereich Flüchtlinge sagte Thieme, dass dieser bei der Polizeiarbeit in Hildesheim kaum eine Rolle spiele. Straftaten habe es dort vor allem im Bereich der Rohheitsdelikte gegeben – Schlägereien etwa habe es vor allem in größeren Unterkünften gegeben, und Opfer waren meist ebenfalls Geflüchtete.

fx

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