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Der islamische Landesverband Ditib will den Streit um einen von der Türkei bezahlten Imam mit einem Brief entschärfen. Der in Deutschland aufgewachsene Imam war auf Vorschlag des Ditib-Bundesverbandes in den niedersächsischen Landesvorstand gewählt worden. In dem Schreiben lege Ditib dar, dass der Mann inzwischen nicht mehr von der türkischen Religionsbehörde Diyanet, sondern von Ditib selbst bezahlt werde, sagte Regierungssprecherin Anke Pörksen.

Die Landesregierung hatte im Januar einen geplanten Rahmenvertrag mit den islamischen Verbänden Ditib und Schura auf Eis gelegt. Dieser sah ua. Regelungen zum islamischen Religionsunterricht, zur Seelsorge in Krankenhäusern und Gefängnissen, sowie zum Moscheebau und zum Bestattungswesen vor. Die Verhandlungen darüber sollen erst nach der nächsten Landtagswahl im Januar 2018 weitergeführt werden.

hh

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