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Das Bistum Hildesheim will in den nächsten Jahren bis zu vier Millionen Euro einsparen.

Laut Medienberichten soll im Bischöflichen Generalvikariat bis 2022 eine halbe bis eine Million Euro an Personalkosten eingespart werden. Auf Kündigungen wolle das Bistum aber verzichten. Weiterhin solle der Bau-Etat in diesem Zeitraum um zwei Millionen Euro verringert werden. Die vierte Million soll aus Einsparungen in den Bereichen Bildung und Wissenschaft resultieren. Für 2017 plane die Diözese mit einem Etat von 199 Millionen Euro, heißt es.

Als Grund für die Maßnahmen müssten auch die sinkenden Bevölkerungszahlen gesehen werden, heißt es vom Bistum. Man müsse in Zukunft mit weiteren Kirchenaustritten und zurückgehenden Taufanmeldungen rechnen, so ein Sprecher. Trelles Entscheidung sei nach ausführlichen Beratungen im Erweiterten Bischöflichen Rat, dem Priesterrat und mit Mitgliedern des Diözesanrats gefallen. Nun sollen konkrete Vorschläge für die Umsetzung der Einsparungen bis 2022 erarbeitet werden.

bjl

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