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Die Industrie- und Handelskammer Hannover hat sich gegen Änderungen bei den Regelungen zu verkaufsoffenen Sonntagen ausgesprochen. Die Pläne der Landesregierung verunsicherten nicht nur Einzelhandel und Standortgemeinschaften, sondern auch die kommunalen Behörden. Der Gesetzentwurf der Landesregierung sehe neue bürokratische Hürden vor, ohne die Rechtssicherheit der Beteiligen sicherzustellen, sagte IHK-Präsident Dr. Horst Schrage. Vor dem Hintergrund des boomenden und kaum reglementierten Onlinehandels wirkten die jetzt geplanten Hemmnisse für den stationären Handel wie aus der Zeit gefallen.

Der Gesetzentwurf sieht künftig für verkaufsoffene Sonntage einen „angemessener Anlass“ vor, der einen größeren Besucherstrom auslöst als die Öffnung der Geschäfte selbst. Dazu gebe es viele offene Fragen, so die IHK – unter anderem die, wie Besucherströme überhaupt gemessen werden sollen oder welche räumliche Nähe zwischen Anlass und den geöffneten Geschäften bestehen müsse.

fx

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