Titel wird gelesen...

Der HAWK-Professor Dr. Lutz Finkeldey hat jetzt ein Buch zur Frage veröffentlicht, wie etwa die Corona-Pandemie das Denken beeinflusst. Es trägt den Titel „Denken in Zeiten einer Krise – Nachdenken ist besser“. Finkeldey sagte dazu, in einer Krise verenge sich der Horizont und das Denken verliere an Breite. Man verstehe dann die Krise als das Eigentliche, und es spiele im Prinzip keine Rolle mehr im Denkvorgang, wie man aus der Krise herauskommen könnte.

Bei Corona könne man beobachten, dass einige erleben, dass die Krise sie sehr bedrohe und andere sagen, die Krise sei gar nicht präsent. Dabei blendeten beide Seiten im Prinzip aus, um was es eigentlich gehe: Sich nämlich mit einem Phänomen zu beschäftigen, für das es derzeit noch keine Lösung gebe. Der Mensch suche, bevor er völlig nervös wird, erst einmal nach einfachen Lösungen und gehe lieber einen Weg, der klare Antworten gibt. Das könnten dann auch Verschwörungstheorien sein, die etwa Bill Gates zum Schuldigen machen.

Das Buch ist im Verlag Edition AV erschienen und kostet 16 Euro.

fx

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