Titel wird gelesen...

Im Landkreis Hildesheim werden weiterhin vorerst keine Schuleingangsuntersuchungen durchgeführt. Darauf weist die Kreisverwaltung hin. Die eigentlich dafür zuständigen MitarbeiterInnen des Kinder- und Jugendgesundheitsdienstes seien derzeit unverzichtbar für die Bekämpfung der Corona-Pandemie. Ob und wann die Schuleingangsuntersuchungen also wieder aufgenommen werden können, hängt nach Einschätzung der Leiterin des Kreisgesundheitsamts Dr. Katharina Hüppe davon ab, wie schnell das Infektionsgeschehen nachhaltig unter Kontrolle gebracht werden könne - sie rechne nicht vor dem März nächsten Jahres damit.

Der Kreis weist zugleich darauf hin, dass anders als in den meisten Landkreisen die Eingangsuntersuchung nicht die erste Möglichkeit sei, besondere Förderbedarfe von Kindern im Vorschulalter zu erkennen. Ergänzend zu Früherkennungsuntersuchungen durch Kinderärzte gebe es seit 2011 das Programm „PIAF – Prävention in aller Frühe“. Es sieht vor, dass alle Kinder bereits im Alter von vier Jahren von einem Team aus Kinderärztin und Arzthelferin, Erzieherin sowie Psychologin oder Sozialpädagogen frühzeitig und standardisiert untersucht werden. Landrat Olaf Levonen zeigte sich deshalb sicher, dass die Kinder im Landkreis Hildesheim besser auf den Schulbesuch vorbereitet seien als in anderen Regionen.

fx

Förderer

Das Logo der Niedersächsischen Landesmedienanstalt

Tonkuhle präsentiert

Werbung

Wir benutzen Cookies
Um unsere Webseite für Sie optimal zu gestalten und fortlaufend verbessern zu können, verwenden wir Cookies. Durch die weitere Nutzung der Webseite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu.