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Das Bistum Hildesheim hat bisher 306.000 Euro an die Opfer von Missbrauch in der Kirche bezahlt. Das geht aus einer Erhebung des Evangelischen Pressediensts hervor. Im Bistum Hildesheim seien von 2011 bis Ende 2020 von 62 Personen Anträge auf Anerkennung des Leids gestellt worden, so ein Sprecher. Die höchste Einzelzahlung betrug 12.000 Euro.

Alle katholischen Bistümer in Deutschland zusammen haben bis Ende vergangenen Jahres mehr als 19 Millionen Euro gezahlt. Mehr als 2.600 Anträge auf Anerkennungsleistungen seien bei ihnen eingegangen. Die höchste Summe wurde dabei vom Bistum Regensburg gezahlt, hier waren es mehr als 9,6 Millionen Euro. Dies hänge auch mit der hohen Zahl der Fälle beim Knabenchor Regensburger Domspatzen zusammen, hieß es weiter.

fx

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