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Das früher als mögliches Atommüll-Endlager erforschte Bergwerk Gorleben im Wendland wird endgültig geschlossen. Das hat Niedersachsens Umweltminister Olaf Lies heute bei einem Besuch vor Ort gesagt, meldet der NDR. Staatssekretär im Bundesumweltministerium, Jochen Flasbarth mit dem heutigen Tag starteten offiziell die Planungen für den Rückbau des Bergwerks. Die Kosten dafür belaufen sich auf einen dreistelligen Millionenbetrag. Finanziert werden soll das durch den Endlagerfonds des Bundes. Der Rückbau werde Jahre dauern, heißt es.

Vor einem Jahr hatte die Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) mitgeteilt, dass Gorleben aufgrund geologischer Mängel nicht für ein Atommüll-Endlager infrage kommt. Das Endlager soll laut Standortauswahlgesetz entweder in Salz, Ton oder Granit errichtet werden. Dass der Salzstock Gorleben überraschend im ersten Schritt aus dem Verfahren ausgeschieden war, hatte auch Kritik ausgelöst.

 

sk

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