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Der Präsident des Niedersächsischen Städtetages, Ulrich Mädge (SPD), hat die vorgesehenen Corona-Regeln für Weihnachtsmärkte scharf kritisiert. Die vorgeschlagenen Optionen seien "völlig unpraktikabel", sagte der Lüneburger Oberbürgermeister heute. So widerspreche es dem Charakter von Weihnachtsmärkten, sie einzuzäunen und Zugangskontrollen einzurichten. Dass stattdessen Bändchen an Geimpfte, Genesene und Getestete ausgegeben werden könnten, sei organisatorisch aufwendig sowie personal- als auch kostenintensiv, und manche gleichzeitig geltende Regeln würden einander widersprechen.

Städtetags-Vizepräsident Frank Klingebiel (CDU) kritisierte die vorgesehene Möglichkeit, die Kontrolle der Einhaltung der 3G-Regel den Standbetreiberinnen und -betreibern zu überlassen. Diese Kontrollmaßnahmen könnten wegen der damit verbundenen Wartezeiten zu großem Unmut beim Publikum und zu erheblichen Konflikten mit den Standbetreibern führen.

Als Alternative plädierte der Städtetag für eine Lösung nach dem Vorbild Nordrhein-Westfalens: Dort würden bei Veranstaltungen im Freien durch Polizei und Ordnungsdienste stichprobenartige Kontrollen zur Einhaltung der 3G-Regeln durchgeführt.

fx

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