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Die Gesundheitsbehörden in Niedersachsen rechnen für die Zeit nach den Herbstferien wieder mit mehr Ansteckungen durch das Coronavirus. Der Präsident des Landesgesundheitsamts Fabian Feil sagte, aufgrund der hohen Impfquote sei aber die Situation dieses Jahr eine ganz andere als in 2020. Es sei mit erheblich weniger schweren Verläufen und weniger Krankenhausaufenthalten zu rechnen. Gleichwohl erneuerte er seinen Appell an Ungeimpfte, sich impfen zu lassen, um damit sich selbst und andere zu schützen. Aktuellen Zahlen nach seien jetzt 80,3 Prozent der über Zwölfjährigen in Niedersachsen einmal geimpft, und über 76 Prozent vollständig. In den Krankenhäusern und auf den Intensivstationen sei die Lage entspannt, sagte Gesundheitsministerin Daniela Behrens. Allerdings seien von den Covid-PatientInnen rund 95 Prozent ungeimpft.

Mit Blick auf die Ende November auslaufenden Ausnahmeregelungen zur epidemische Lage sagte Behrens, es sei zunächst Aufgabe des Bundestages, diese Regelungen zu verlängern oder zu verändern. Sie könne sich jedoch nicht vorstellen, dass es bei 1,5 Millionen ungeimpften Menschen in Deutschland keine Regeln geben werde. Sollte es keine Entscheidung des Bundesparlaments geben, könne das Land Niedersachsen aufgrund föderaler Strukturen eigenständig handeln. Die Corona-Verordnung des Landes sei bis zum 10. November befristet und befänden sich jetzt auf einem minimalen Niveau. Die Verordnung werde rechtzeitig erneuert und anpasst.

fx

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