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Auch in Hildesheim wird heute der Opfer des Nationalsozialismus gedacht. Auf dem Rathaus sind die Flaggen auf Halbmast gehisst, und Oberbürgermeister Dr. Ingo Meyer hat eine Videobotschaft veröffentlicht - wegen der aktuellen Lage gibt es keine Gedenkveranstaltung in Präsenz. Meyer sagt darin, gerade heute sei es wichtig, an die Gräueltaten des NS-Regimes zu erinnern, wenn in der Pandemie Bezüge zum Nationalsozialismus hergestellt würden. Es sei zwingend angebracht, über dieses Kapitel der Geschichte aufzuklären. Dies gelte umso mehr, wenn sogar antisemitische Propaganda in Form von kruden Verschwörungserzählungen verbreitet würden. Stimmungsmache dieser Art müsse konsequent geahndet und wenn möglich auch strafrechtlich verfolgt werden – um zum einen zu zeigen, dass Hass und Hetze in der Gesellschaft nicht geduldet werden und zum anderen, um zu verhindern, dass die Geschichte verklärt wird.

Am 27. Januar 1945 wurde das Vernichtungslager Auschwitz durch die Rote Armee befreit. Seit 1996 wird an diesem Datum der „Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus" begangen.

fx

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