Titel wird gelesen...

Die Hildesheimer Stadtpolitik stellt für eine Umsetzung des Bauprojekts am Hindenburgplatz weitere Bedingungen. Das wurde gestern Abend bei der Sitzung des Stadtentwicklungsausschusses beschlossen: Die Mehrheitsgruppe hatte sich im Tagesverlauf mit der CDU auf einen gemeinsamen Antrag geeinigt, der am Ende einstimmig angenommen wurde. Darin heißt es u.a., dass das Projekt erst realisiert werden kann, nachdem der Rat die fertigen Pläne eingesehen hat. Dabei müsse der von der Stadt vorgeschriebene Nutzungsmix inklusive sozialem Wohnungsbau umgesetzt werden. Außerdem ist ein Weiterverkauf unbebauter Grundstücke ausgeschlossen, und die Bebauung müsse innerhalb von drei Jahren geschehen.

Besonders im Fokus der Diskussion standen auch die Proteste gegen eine mögliche Fällung einer alten Buche. Hier soll ein geeignetes Fachunternehmen die Möglichkeit der Versetzung prüfen - bisher liegt eine gutachterliche Stellungnahme vor, die dies als unrealistisch bezeichnet, sowohl wegen des entstehenden Aufwands als auch wegen der Befürchtung, der Baum würde dies möglicherweise nicht überstehen. In jedem Fall soll die so genannte Kompensation - also die Ersatzpflanzungen für eventuell zu fällende Bäume - in einem Umfeld von 500 Metern des PvH geschehen.

Der Investor Hanseatic Group und die beteiligte AWO haben unterdessen um Zeit für die Überarbeitung ihrer Planungen gebeten. Sie wollen eigener Angabe nach versuchen, die Buche nach Möglichkeit zu erhalten.

220915.fx

Förderer

Die Jugendstiftung der Sparkasse

Tonkuhle präsentiert

Werbung

Wir benutzen Cookies
Um unsere Webseite für Sie optimal zu gestalten und fortlaufend verbessern zu können, verwenden wir Cookies. Durch die weitere Nutzung der Webseite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu.