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Das Bundesamt für Strahlenschutz mit Sitz in Salzgitter sieht einen großen Informationsbedarf für das richtige Verhalten nach einem Atom-Unfall. Eine Umfrage habe ergeben, dass die Möglichkeit einer radioaktiven Belastung durch Atomkraftwerke nach einem Unfall 63 Prozent der Befragten sehr beunruhige, sagte BfS-Präsidentin Inge Paulini. Das Amt habe seit Beginn des Ukraine-Kriegs viele Fragen dazu erreicht.

Die Umfrage habe auch gezeigt, dass nur ein Fünftel der Befragten wusste, wie sie sich in solch einem Fall zu verhalten hätten. Knapp die Hälfte vertraue darauf, dass der Staat sie im Falle eines AKW-Unfalls schützen werde. Paulini sieht als Resultat dieser Erhebung Handlungsbedarf auf mehreren Ebenen: Dies sei ein klarer Auftrag an Bund, Länder und Kommunen, die eigenen Informationsangebote weiter zu verbessern.

220922.fx

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