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Die Stadt Hildesheim rückt von Plänen ab, die Grundschule Achtum am gleichen Standort neu zu errichten. Die entsprechende Vorlage für die Stadtpolitik wurde Anfang der Woche vorgestellt und ist mittlerweile im Ratsinformationssystem der Stadt freigeschaltet - der Schulausschuss wird sich am nächsten Dienstag damit beschäftigen.

Hintergrund des Richtungswechsels im Rathaus sind demnach vor allem die knappen Stadtfinanzen, aber auch die erwartete Entwicklung der Schülerzahlen: Ab dem Schuljahr 26/27 rechne man mit einem erkennbaren Rückgang, schreibt die Verwaltung in der Vorlage. Gleichwohl sei klar, dass die vorhandene Situation der GS Achtum unzureichend und ein substantieller Neu- oder Umbau erforderlich ist, sollte dort langfristig weiter beschult werden. Die Stadtverwaltung stellt in der Vorlage mehrere Optionen dar und empfiehlt der Politik die Variante, in der der Bestand bis auf Weiteres nur leicht überarbeitet und zusätzlich zwei Klassenzimmer in Form spezieller Container für den Außenbereich beschafft werden. Die Kosten dafür werden auf bis zu knapp unter einer Million Euro geschätzt - gegenüber bis zu 12 Millionen für einen Neubau.

Die letzte Entscheidung darüber fällt Mitte Mai der Stadtrat.

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