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Ein offenbar unter Rauschmitteleinfluss stehender Autofahrer hat heute auf der A7 nördlich von Hildesheim zwei Unfälle verursacht. Wie die Polizei meldet, war der 31-Jährige aus Osterode am Vormittag zunächst bei Hannover dadurch aufgefallen, dass sein Wagen zwischen Misburg und Anderten Schlangenlinien fuhr. Er ignorierte dann Signale zum Anhalten und floh stattdessen über die B65 auf die A7 in Fahrtrichtung Süden.

Bei der Abfahrt Drispenstedt verursachte er dann in einer Baustelle einen Unfall, und kurze Zeit später verlor sein Fluchtwagen einen Vorderreifen, der auf die Gegenfahrbahn schleuderte und dort  Auslöser für einen weiteren Unfall war. Verletzt wurde dabei aber niemand. Die Polizei konnte den Wagen schließlich auf Höhe der Raststätte Hildesheimer Börde stoppen.

Nach ersten Erkenntnissen stand der Fahrer unter dem Einfluss von Drogen und möglicherweise auch Alkohol. Außerdem hat er keinen Führerschein. Gegen ihn wird nun wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis und Gefährdung des Straßenverkehrs ermittelt. Die A7 musste für Aufräumarbeiten in beiden Richtungen gesperrt werden - in Südrichtung sogar für mehrere Stunden.

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