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Die beiden jeweils von SPD und Grünen geführten Mehrheitsgruppen im Stadtrat und Kreistag haben sich auf eine Lösung in der Frage der künftigen Berufsschulstandorte in Hildesheim verständigt. Diese sieht vor, dass an der Steuerwalder Straße künftig die Walter-Gropius-Schule (WGS) und Werner-von-Siemens-Schule (WvSS) zusammenziehen, und die derzeit noch dort untergebrachte Hermann-Nohl-Schule (HNS) auf ein Grundstück nahe des neuen Gefahrenabwehrzentrums im Stadtfeld zieht, sagte der Chef der SPD-Stadtratsfraktion, Stephan Lenz, gegenüber Radio Tonkuhle.

Dazu solle die Stadt Hildesheim dem Landkreis - dem Betreiber der Berufsschulen - per Erbpacht zwei Drittel der Grundstücksfläche überlassen, die ursprünglich für einen Erweiterungsbau der WvS in der Von-Thünen-Straße vorgesehen war. Die HNS solle dann Zug und Zug das dortige Gebäude der WvSS übernehmen. Um das Stadtfeld verkehrlich nicht zu überlasten, solle sowohl die Fahrrad- als auch Busanbindung vor Ort deutlich verbessert werden. Die durch den Umzug der WvSS aus der Rathausstraße frei werdende Fläche solle für innenstädtischen Wohnraum genutzt werden, insbesondere sozialen Wohnraum.

Um dieses Modell der Mehrheitsgruppen umzusetzen, müssen im Stadtrat und im Kreistag entsprechende Beschlüsse fallen. Die Frage der Berufsschulstandorte wird in Hildesheim schon lange diskutiert, weil alle bisherigen genannten Standorte sanierungsbedürftig sind. Der Landkreis rechnet mit einem viele Jahre dauernden Prozess, mit Investitionen in Höhe von rund 100 Millionen Euro.

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